Liebe Interessierte, LeserInnen, BetrachterInnen, Freunde, Freundinnen und Gefährten, Gefährtinnen,
im Augenblick so kommt es mir vor als kaempften alte Kraefte mit sich neu formierenden Strukturen.
Fuer mich ist es nicht die Zeit, in der Ueberholtes, Ueberkommenes, nicht fuer gut Befundenes wieder-
belebt wird. Sondern dass, das was geistig wertvoll war in der Vergangenheit bewahrt werden soll, gleich-
zeitig aber auch aus Fehlern gelernt werden sollte.
Die Erde aechzt unter den Spannungen, die wir heraufbeschwoeren, denn viele interessieren sich nicht oder zu wenig fuer ihre Seele, die Krishnaseele, die wohl in fast allen von uns ist.
Das ist nicht unser Ich oder die Naturseele, die sich hier so gut arrangiert.
Es geht auch nicht darum, Geschichte zu wiederholen, z. B. den letzten Zaren unfreiwillig nachzuahmen und sich Monumente zu
erschaffen, es so zu machen wie andere. Es geht darum herauszufinden, was unsere innewohnende Seele wirklich fuer Krishna
tut. Das ist keine leichte Aufgabe. Und vielleicht kommt man woanders heraus, als man sich so vorstellt. In jedem Fall ist es
besser ein kleines Licht in der Welt zu sein, und vor Krishna eine Person, als in der Welt beruehmt oder beruechtigt und sich
lebendig ein kleine Hoelle zu schaffen.
Wohlstand fuer Menschen zu schaffen, und zu halten, die den Planeten unterstuetzen ist eine grossartige Sache. Wir sind nicht
im Dreieck des Opfermechnismus gefangen. Wir sind Menschen, die resilient sein duerfen und muessen. Es geht schliesslich
um unsere Seelenentwicklung.
Frohe Ostern
Andrea Micheel